Geschichte von MANHALA
Die erste Sicht von MANHALA. Auf der Suche nach dem Lockruf der Ferne, der ihn veranlasst hat seine Sternenheimat zu verlassen und durch den Weltenraum zu düsen, sieht Kodo einen besonders hellen Stern, die Sonne von Solsat, dem Sonnensystem der Menschen. Er fliegt darauf zu, da schiebt sich ein blauer Planet vor die Sonne, so als wollte er den Sternenfahrer hindern ins Licht zu stürzen. Kodo denk sich auch gut und fliegt auf den Blauen zu. Das schiebt sich ein Schatten vor den Blauen, so als wolle er den Sternenfahrer hindern wollte ins Blau zu stürzen. Kodo steht vor Man Hala, einer alten vergessenen Raumstation. Er landet, wird von einer Holodess durch die Raumstation geführt, kommt in die Moonshinebar, wird von James und Swampy gedrängt den Blauen zu besuchen um dort Heldentaten zu vollbringen.
Die Zweite Sicht. Kodo gerät in die Unterwelt, die Welt der Ahnen. Dort begegnet er einem Menschen der auf schamanischer Geistreise die Welt der Ahnen besucht. Für einen Moment verschmelzen die zwei Wesen miteinander, werden eins. Der Mensch kann kosmisches Wissen erahnen, Kodo wird für einen Moment Mensch. Dann trennen sich die beiden wieder. Der Mensch aber hat wie im Traum die Sterne mit den Augen eines nichtirdischen gesehen und auch Man Hala und er trägt die Ahnung, die Erfahrung mit sich in den Alltag der Menschenwelt.(Die ganze Geschichte im Buch und als Hörbuch „Das Märchen von Kodo“ und in der Videothek).
Die Dritte Sicht. Der Mensch ist beseelt, begeistert von der Idee, dem Bild, der Vision die ihm gegeben wurde. Der Gedanke an den wundersamen Ort lässt ihn nicht mehr los und er sucht ihn zu finden. Er findet ihn nicht und beschliesst seinen Traum in die Wirklichkeit des menschlichen Alltags zu bringen.
IM VEKKS
Eine Kunst und Kultur Aktion, eine Zeit Raum Installation in Margareten. Ich kam zum ersten mal kurz vor Weihnachten ins Vekks. Der Raum, spartanisch eingerichtet, mit Möbel vom Sperrmüll, ein kleiner Ofen der den grossen Raum kaum heizte. Das Ambiente hat mich sehr an die Moonshinebar erinnert. Ich brauchte kaum Fantasie, in den illustren Gästen „Ausserirdische“ von verschiedenen Planeten, Galaxien zu erkennen. Kodo erwachte wieder in mir, ich war wieder Kodo, sang seine Lieder, erzählte seine Geschichte und für kurze Zeit war ich wenn ich das Lokal verlies nicht in Wien sondern auf Man Hala. So entstand die Idee zur Zeit Raum Installation.
Fix war der Raum, er blieb immer der Gleiche. Die Zeit war festgelegt, immer Thorstag, Donnerstag, der Jupitertag. Für diesen Zeitraum war das VEKKS eine Bühnen auf der sich Man Hala zeigte. Es gab stille Abende und ausufernde Nächte, bis hin zum Polizeieinsatz. Das alles passierte im Zeitraum Man Hala.
DIE KOSMOPROLETEN
In Margareten traf Kodo die Kosmoproleten. Eine Band mit wechselnder Besetzung entstand. Wir nutzten die Treffen auch zum Proben, hatten hie und da kleine Auftritte, auf Parties, zu Vernissagen, kleinen Bühnen, bis hin zum grossen Auftritt im Aera im ersten Bezirk, in der Nähe vom Ringturm. Kodo hatte, für einen Zeitraum. Menschen die ihm halfen seine Lieder, seine Geschichte unters Volk zu bringen. Der grosse Durchbruch ist Kodo aber nicht gelungen. Er ist wieder in Vergessenheit geraten. Nur der Szlezak und ich trafen einander weiter um die Idee am Leben zu halten, auf der Suche nach Gleichgesinnten und Befürwortern. So kam es zur Vereinsgründung.
DER VEREIN
Anfang April 2012 ist es so weit. Der Kosmoprolät Szlezak und ich der Ausserirdische gründen den Verein. Ohne Rückhalt, ohne wirkliche Perspektive, noch ohne Mitspieler. Aber mit dem Gang zur Behörde wurde aus der Idee ein reales Projekt, ein Ziel, das es zu erreichen gilt, ein gutes Ziel, Gleichgesinnte, Einige, Viele die Frieden machen wollen zu vereinen, für einen guten Zweck, für Frida, den Frieden.