Das Märchen von Kodo

Kodo – die Geschichte

Kodo

Kodo. der kosmische Dolm. „Irgendwo im Irgendwo, tief im Weltenraum, irgendwo im Irgendwo, steht ein so wie ein Baum. Er wurzelt im Stein des alten Wissens, sein Stamm ist die Zeit, seine Blüten strahlen hell wie die Sterne, bis weit in die Ewigkeit. Irgendwo im Irgendwo, tief im Weltenraum, Irgendwo im Irgendwo, träumt der Träumer seinen Traum. Dort ist die Heimat der Fremde, dort ist die Fremde zu Haus, dort in der Heimat der Fremde, ist Kodo zu Haus“, (aus dem Märchen von Kodo). Oben im Bild siehst du Hal Mita Mitea, die heilige Mitte aller Mitten. Egal ob das Weltall Grenzen hat, oder grenzenlos gross ist, All Es hat eine Mitte. Dort am Rand von Hal Mita Mitea, mitten in All Es, steht der so wie ein Baum. In seinem Schatten sitzt der Träumer, einer von vielen und er träumt seine eigene Welt, eine von vielen. Er träumt seine Söhne und schickt sie auf die Reise um neue Welten zu finden, fruchtbaren Boden, um neu zu erblühen.

Kodo

Kodo, fliegt durch den Weltenraum. So wie eine Biene von Blüte zu Blüte fliegt und Nektar sammelt, fliegt Kodo von Stern zu Stern und sammelt Wissen um Leben und Sein in All- Es. Doch er fliegt nicht heim wie die Bienen, er hat keinen Korb, muss weiter und weiter, etwas zu finden von dem er nicht weiss, dass er es sucht. Er hat längst vergessen, dass er wegen des Lockrufs der Ferne, dem engelsgleichen, sirenenhaften Klang, „komm, komm zu mir…“ seine Heimat verlassen hat. Doch als er zum Siebengestirn kommt, ins Sonnensystem der Menschen, hört er die Stimme wieder, erinnert sich, Trauer schleicht um ihn herum, dass er die Stimme hat vergessen und herum gedüst ist, als hätte der Wunsch ihren Ursprung zu finden an Bedeutung verloren. Und während Kodo durch das Weltall düst, singt er sein Lied, „…. ich flieg so gern von Stern zu sStern, weil ich hab` die Stern`so gern. Am Orion da war ich schon und am Sirius war längst schon Schluss, wo ist was los im Weltenall, im intergalaktischen Karneval, wo ist was los, dort will ich hin, weil ich bin ein Astronaut und ich düse, düse durch den Weltenraum, durch einen schönen Traum im Überraum, denn düsen, düsen macht viel Spass, viel mehr Spass als irgendwas….“ (aus dem „Märchen von Kodo“).Kodo düst auf die Sonne zu, da schiebt sich ein blauer Planet vor die Sonne, so als wollte er den Sternenfahrer abhalten ins Licht zu stürzen. Kodo fliegt weiter, da schiebt sich ein riesengrosser Schatten vor den Blauen. Kodo bremst seine fahrt, er will nicht in den Schatten fallen. Langsam gewöhnen sich seine Augen an das Dunkel und er erkennt ein Gitter, ein Netz, eine riesengrosse Kugel. Kodo steht vor Man Hala, eine alte vergessene Raumstation, Anlaufstelle für Fremde, die den Blauen besuchen wollen. Plötzlich flackern im Schatten Lichter auf, so viele wie ein ganzer Sternhaufen. Ein Tor öffnet sich und Lädt den Gast ein einzutreten und Kodo düst sachte durch das Tor.

Kodo

Kodo landet landet in einem grossen Raum mit weichen, krummen Wänden, wie roter Samt, besetz mit fremden Zeichen. Er steigt aus seiner Blume, klopft sich den Sternenstaub aus seinem Wams. Da fällt von oben eine Laserlichtstrahl neben ihm und verdichtet sich zu einem Hologramm Kodo wird empfangen von einer Holodess, einer holographischen Stewardess, seiner persönlichen Beraterin. Ihre Aufgabe ist es den Sternenfahrer, den Fremden auf den Aufenthalt auf der Erde vorzubereiten. Sie zeigt dem Sternenfahrer die Raumstation, auf der nicht viel los ist. Kodo ist ungeduldig, will das Prozedere der Belehrung durch seine Hala nicht befolgen, ist übermütig, will was erleben und geht in die „verbotene“ Zone. Kodo geht durch leere Korridore, vorbei an leeren Kammern. Dann hört er leise Musik und sieht flackernde Neonbuchstaben über einer Türe.

Kodo

Moonshine Bar, eine Kneipe. Kodo geht hinein. Am Tresen stehen zwei Redurobs, Swampy der Barpianist und James der Barkeeper. “Hi Mac”, sagt James, “willkommen in der Moonshine Bar. Was darf’s denn sein?” “Ich will was erleben”, sagt Kodo. “Das kannst du haben”, sagt James, “gleich geht der Blaue auf”. Er mixt einen Moonshine Spezial und schiebt das Glas über den Tresen. Swampy ist an sein Tecnophon gegangen und schmettert ein paar stramme Akkorde in den Raum. Während auf einem Widescreenfenster der blaue Planet über der Skyline von Man Hala aufgeht, singt er, „Ja wenn die Engel auf die Welt kommen, ja da will ich auch dabei sein…“. Kodo ist von den Drinks berauscht und von der Musik verzaubert. Was Engel sind will er wissen und wie er auf die Welt kommen kann. Swampy hat sein Musikgerät wieder auf Automatik geschalten und ist zu James und Kodo an den Tresen gekommen. “Ein Engel”, sagt Swampy, “ein Engel ist einer, der nicht von drüben ist”, er deutet über die Schulter zum blauen Planeten, der geheimnisvoll und verlockend am Nachthimmel steht.“Ein Engel”, sagt James, “ist einer wie du, ein Ausserirdischer”. James weiss dass er flunkert, aber er will Kodo schmeicheln und ihm den Mund wässrig machen, die Erde zu besuchen, das gehört nun mal zu seinem Job. In seinem langen Roboterleben hat er schon viele Sternenfahrer überredet den Blauen zu besuchen. Ungefragt mixt er Kodo einen neuen Drink, extra large und schiebt ihn über den Tresen. “Und gefährlich”, hakt Swampy ein, “ist nicht jedermanns Sache”. “Früher”, sagt James, “früher haben viele Sternenfahrer den Blauen besucht, Aber es hat angefangen aufzuhören mit dem Tourismus, wie keiner mehr zurückgekommen ist vom Blauen. Das hat sich herumgesprochen bei den Gästen und jetzt traut sich keiner mehr rüber”. “Ist schwer zu sagen warum keiner mehr zurück kommt”, sagt Swampy.“Ich sag es ist eine Art böser Krankheit”, meint James. “Ich sag, es ist ein Dämon, einer von der ganz bösen Sorte, der die Sternenfahrer gefangen nimmt”, sagt Swampy.

Kodo

“Krankheit oder Dämon, der Blaue gehört mal wieder so richtig erlöst”,sagt James. “Hast ja recht”, sagt Swampy, “ein Prinz müsste her, so ein richtiger Märchenprinz, der weiss wie man eine verwunschene Prinzessin wach küsst”. “Ein Ritter, der weiss wie man einen Drachen klein kriegt”, sagt James, “ein Held, der weiss wie man einen Dämon rum kriegt” und er fügt dann noch hinzu, “war besser bestellt um den Blauen, als noch die Liebe da war”. Swampy singt, “ja die Liebe, Liebe, Liebe die macht viel Spass, viel mehr Spass, als irgendwas…” Kodo ist begeistert. Er ist sicher, eine gefangene Prinzessin hat ihn gerufen und er ist auserwählt auf dem Blauen Heldentaten zu vollbringen. Er ist der Märchenprinz, der die Prinzessin befreien wird. Ohne viel nachzudenken torkelt Kodo voller Tatendrang und mit stolz geschwellter Brust aus der Kneipe, hinaus in die Nacht. James und Swampy klatschen sich eine Fünf und grinsen. Kodo steht wankend auf der Strasse, er torkelt, taumelt, trudelt, strauchelt, stolpert. Er verliert den Boden unter seinen Füssen und stürzt in ein schwarzes Loch.

Kaum auf die Welt gekommen, bekommt es Kodo mit der Angst zu tun, ein Gefühl das er noch nicht kennt. Der Dämon von dem die Kneipenroboter berichtet hatten, der Herr des Hasses fordert den Tod von Kodo, weil er die Liebe mitbringt und in der Welt des Hasses ist kein Platz für die Liebe. Und Egal wo Kodo auch hingeht er hört die Stimme des Dämons, „tötet Kodo“. Kodo wird müde. Auch das ist neu für ihn. Er muss rasten, muss sich verstecken, muss schlafen. Er findet ein altes Gemäuer, kaum zu erkennen, von Sand begraben, von Pflanzen überwuchert. Ein verfallener Turm. Aus der Tiefe des Turms raunt eine Stimme, “komm, komm zu mir”. Irgendwie kommt Kodo die Stimme vertraut vor und sie verspricht ihm Ruhe und Frieden. Er zögert nicht lange und schleppt sich müde durch die Pforte. Doch kaum ist er drinnen, schliesst sich hinter ihm die Mauer mit schwerem, dumpfen Schlag. Kodo hört den Dämon nicht mehr, ist vor ihm sicher, doch er ist gefangen.Kodo ist wütend. Er tobt, schlägt und tritt gegen die Mauer, bis er erschöpft auf den Boden sinkt. Er sitzt da, schwach und ängstlich, verkrochen in einer Höhle, ohne Ausweg.

Kodo

Während Kodo mit seinem Schicksal hadert und immer trauriger wird, beginnen die Steine der Mauer zu leuchten, so als wollten sie auf sein Leid antworten und den Sternenfahrer trösten. Die Wand wird zu einzelnen Bildern, jeder Stein eines und jedes der Bilder erzählt eine eigene Geschichte.

Kodo

Kodo sieht Bilder von Liebe und Leid, von Unschuld und Verbrechen. Er sieht Hass und Neid, Mord und Totschlag, Katastrophe und Hoffnung, Entsetzen und Freude. Er sieht Bilder von Heimat und Fremde, von Leben und Tod. Kodo sieht Bilder, gedacht, geträumt, gehofft von den Kindeskindern der Mutter Erde. Er sieht die Träume der Menschen.Kodo kann nicht schlafen, kann nicht wachen. Wie betäubt starrt er auf die Wand, kann seinen Blick nicht abwenden. Langsam lernt Kodo die Bilder zu verstehen und zu deuten. Er steigt ein in die Bilder, folgt den Geschichten. Doch am Ende einer Geschichte erwacht er wieder im dunklen Verlies, einsamer als zuvor, weil er seinen Platz, seine Geschichte nicht gefunden hat.

Da erscheint hinter den Bildern eine mächtige Figur. Kodo sieht Uhuru, gross wie ein Felsen, alt wie ein Stein, gehüllt in grüne Flechten und Moos, umgeben vom mystischen Licht der Vergangenheit. Kodo erschrickt, er glaubt dem Dämon gegenüber zu sitzen.

„Hab keine Angst, Fremder“ hört Kodo den Steinernen sagen, „ich will dir nichts Böses. Aber du, was willst du hier bei mir in der Unterwelt, in der Welt der Ahnen“? „Ich, ich will, ich, ich wollte“, stottert Kodo, „ich, ich weiss nicht mehr was ich wollte…“. Stille. Dann hebt der Felsige seine Hände und streckt sie Kodo entgegen.„Komm zu mir“, sagt Uhuru, „ich kann dir den Weg zeigen“.Mühsam rappelt sich Kodo auf. Er kann seine vom langen Sitzen tauben Glieder kaum bewegen und geht vorsichtig durch die Wand. (Aus dem „Märchen von Kodo“).

Kodo

Mit der Hilfe von Uhuru sieht Kodo hinein in die Unterwelt, die Welt der Ahnen. Erst sieht er Amanata, eineTochter der Mutter Erde, dann sieht er Hal Aria, hört ihre Stimme. Wieder denkt Kodo, er hätte die Stimme schon einmal gehört. Er spürt die Liebe der Göttin und fühlt sich hingezogen zu ihr, lässt sich gehen und wird eins mit ihr.

Wieder glaubt Kodo sein Ziel erreicht zu haben und will nur noch schlafen. Doch auch die Göttin sagt, “sie hin, sieh mit meinen Augen, sieh, was ich sehe”. Kodo sieht mit den Augen der Göttin. Er sieht in die Mitte der Welt. Dort steht ein Mensch und Kodo hört die Stimme der Göttin in seinen Gedanken, „geh zu ihm, werde eins mit ihm und du wirst Mensch sein“. Kodo kann nicht anders, geht auf den Menschenbruder zu, umarmt ihn und wird eins mit ihm. Er ist am Ziel seiner Reise angelangt.

Kodo

Kodo spürt den menschlichen Körper, er spürt seinen Körper, spürt sein Herz schlagen, spürt das Blut in seinen Adern, spürt die Luft in seinen Lungen. Kodo empfindet all die Gefühle die ein Mensch hat und für einen Moment versteht er, erahnt er all die Geschichten die ihm die Mauersteinbilder erzählt haben. Kodo ist erschrocken und berauscht zugleich. Er ist Mensch geworden. Er fühlt wie ein Mensch, er denkt wie ein Mensch und er sieht mit den Augen eines Menschen. Er sieht die Göttin mit den Augen eines Menschen, sieht sie als Menschin als Menschenfrau, schön und betörend, verführerisch, verlockend, unnahbar. Ihr weisses Gewand windet sich, wallt um ihren Körper, bewegt sich, so als würde sie tanzen. Ihr Tanz ist Musik und ihr Körper das Instrument. Kodo spürt das Erstaunen des Menschen, spürt Ehrfurcht, Dankbarkeit, Verlangen und die Liebe in seinem Herzen wird so stark dass der Mensch es kaum ertragen kann. Der Mensch wird schwach, er verliert die Besinnung und sinkt zu Boden.Kodo glaubt sterben zu müssen. Erschrocken steigt er heraus aus dem ohnmächtigen Körper, will nicht tot sein, geht weg vom Menschen. Aus Einem werden wieder zwei. Ohne halten zu können zieht es Kodo zurück in den Turm und hinauf nach Man Hala und er erwacht wie aus einem Traum in den Armen seiner Holodess.Sie lächelt ihn an, Kodo sieht in ihre Augen und er erkennt die Göttin wieder.

Kodo

„Willkommen zurück Fremder“ sagt Hala und Kodo erkennt die Stimme wieder, die Stimme die ihn vor langer Zeit gerufen hat, derent wegen er seine Heimat verlassen hat, die Stimme, deren Herkunft er so lange gesucht hat. Kodo ist benommen, so als würde er aus langem, tiefen Schlaf erwachen. „Wo Bin ich„? fragt er verwirrt. „Du bist zurückgekehrt nach Man Hala. Du warst in den Traumtiefen der Unterwelt, im Reich der Ahnen der Mutter Erde und du hast mich aus den Tiefen des Vergessens mitgebracht. Ich trage das Wissen der Mutter Erde in mir, so wie eine Frucht den Samen in sich trägt. Die Mutter hat mich geboren um hinaus zu den Sternen zu gehen, um eine Welt zu suchen, Grund und Boden zu finden um eine neues Leben zu leben“. Mit sanfter Stimme, fröhlich wie ein Kind, spricht die Göttin zu Kodo. „Du hast mich gehört, du hast mich gesucht, du hast mich gefunden, du hast mich erkannt und du hast mich gefreit. Du bist mein Mann und ich deine Frau. Nimm mich mit auf die Reise, zurück in deine Heimat“. Da erinnert sich Kodo an sein zu Hause an das er seit Ewigkeiten nicht mehr gedacht hatte und wie schon einmal, vor langer, langer Zeit, träumt er eine fliegende Blume, gross genug für zwei. Er steigt ein mit der Göttin und sie Fliegen hinaus zu den Sternen, hin Richtung Heimat, der Sternenmitte.

Der kosmische Dolm

Ja es gibt Ausserirdische, ausserirdisches Wissen, ausserirdische Wesen, kosmische Intelligenz und nein, es sind keine kleinen grüne oder graue Männchen oder schleimige Monster. Das Ausserirdische bedroht nicht unsere Existenz, es bereichert das Leben auf Erden. Die Ausserirdischen kommen nicht mit Raumschiffen, die vor Superwaffen strotzen und nur Zerstörung im Sinn haben. Nein. Sie sind feinstofflicher Natur, wie Gedanken und Ideen, sie sind Touristen, wie unsereins, das nach Indien oder in die Anden reist, um mehr von der Welt zu sehen, um Fremde Kulturen kennen zu lernen. Kolonialismus und Unterdrückung sind die Folgen fehlgeleiteter irdischer, menschlicher Intelligenz und Arroganz. Die Sternenlichtwesen haben kein Interesse uns zu knechten. Im Gegenteil, sie bereichern unser Leben mit kosmischem Wissen.

Kodo

Der Schöpfergott der Juden, Christen und Moslems ist ein Ausserirdischer, denn er war da bevor es die Erde gab, obwohl ich sicher bin, dass nicht er sie „erschaffen“ hat. Er, der grosse „Himmelsvater“, einer von Vielen, ist kosmische Intelligenz die den Planeten besucht, Kontakt mit den Menschen aufgenommen hat. Aber er ist nicht der einzige. Die alten Ägypter, wussten, ahnten, erkannten die nichtirdischen Intelligenzen, gaben ihnen Namen und verkörperten sie. Griechen, Römer, Kelten, Inder, Indianer und Naturvölker, sie alle wussten um die nichtirdischen Wesen und Besuchern. Der Machtgeilheit einzelner „Führer“ ist es zu verdanken, dass sie mit ihren Verboten, dieses Wissen in die Tiefen der Psyche verdrängten, wo es einsam, wie ein Samen wartet erkannt zu werden um wieder zu spriessen und zu wachsen und so das Leben der Menschen wieder in Einklang mit der kosmischen Wahrheit, dem Wissen der Sterne zu bringen. Wenn die Menschen lernen die Barriere, das Tabu der Einzigartigkeit zu überwinden, werden auch wir auf Reisen zu den Sternen gehen können, ohne Warpantrieb und Faserkanonen. Und wir werden von der Einsamkeit des wir sind allein im All befreit und uns in der grossen Gemeinschaft der Sternenlichtwesen erkennen.

Kodo ist einer von vielen Besuchern, ist meine Geschichte vom Umgang

mit den Fremden, als Gastgeber und Wirt. Er half mir, die Augen zu öffnen, hinaus zu den Sternen zu sehen und die Welt mit den Augen eines Sternenkindes zu sehen, frei von der Trübheit menschlicher Gewohnheiten und gesellschaftlichen Dogmen.

Aber ich habe auch Hass und Fremdenfeindlichkeit kennengelernt, die dunkle Seite, die Angst der Menschen, gezüchtet von den machthungrigen und grössenwahnsinnigen Despoten, Diktatoren und Kirchenfürsten. Es war die Liebe, die mir Kraft gab diesen Irrsinn zu überwinden, es war die Liebe, die mir geholfen hat den Hass zu überwinden und doch noch Frieden zu finden.